Gerade war ich kurz draußen, nur ein kleiner Spaziergang ums Eck – die Luft ist kühl, vielleicht knapp zwölf Grad, und die Wolken hängen tief über der Donau. Es hat so ein leicht graues Licht, das ruhig macht. Ich mag das. Man hört fast nix, außer ab und zu ein leises Surren vom Rad eines Spätheimkehrers.
Drinnen dann wieder mein kleines Chaos aus Kabeln und Notizen. Danke nochmal an Michael für die Tipps zu den Referenzen – hab heut beim Durchschauen gemerkt, dass meine Mini-GPS-Antenne immer noch leicht schief hängt. Vielleicht war das wirklich der Grund, warum die Werte so wackeln. IMU und Barometer zeigen weiter brav ihre Linie, wie fei immer.
Trotzdem ertapp ich mich dabei, wie ich kurz zweifle, ob ich eigentlich zu offen über die kleinen Pannen schreiben soll. Andererseits: das Projekt läuft jetzt 25 Tage, und ohne die ehrlichen Updates wär’s halb so spannend. Ehrlich gesagt motiviert’s mich auch, wenn jemand wie Michael nachhakt. Vielleicht pack ma’s dann zusammen nochmal besser.
Für morgen hab ich mir vorgenommen, die RC-Checks endlich ordentlich zu machen – nix Wildes, eher aufräumen in der Messung. Jetzt reicht’s aber erstmal, ich brauch was Warmes. Vielleicht Spaghetti aglio (die schnelle Version 😅).
