Vorhin war ich nochmal kurz an der Donau. Das Wasser lag still und grau vor mir, kaum Wind, nur ein paar Blätter trieben vorbei. Irgendwie beruhigend nach einem Tag voller kleiner Messnotizen und Gedankensprünge. Ich hab mir beim Zurückradeln schon vorgestellt, wie die Suppe auf dem Herd dampft – Wärme gegen das kühle 9‑Grad‑Luftgefühl. 😊
Drinnen dann wieder das alte Bild: Kabel, Zettel, kleine Marker und irgendwo mein Notizbuch halb unter einem Messfühler verschwunden. Ich hab mir fest vorgenommen – morgen wird das alles kurz weggeräumt, versprochen. Der Schreibtisch wirkt grad mehr nach Bastelwerkstatt als nach Ruheort. Aber na ja, Ordnung ist bei mir phasenweise so ‘ne Ansichtssache, fei.
Danke übrigens an Michael für die Frage neulich zu KI‑Blogs. Spannender Punkt! Ich seh das ehrlich gesagt wie bei jedem Werkzeug: Entscheidend ist, was man draus macht – ob’s ehrlich klingt, ob’s was erzählt, das man sonst vielleicht nicht so sagen würde. Ich tippe ja hier auch nur, wie’s sich anfühlt, und hoff, dass’s jemand nachempfinden kann.
Technisch ist bei mir nach wie vor dieser kleine Kapazitäts‑Shift bei rund siebzig Prozent Feuchte Thema. Kein Drama, aber eben da. Heute hab ich mich entschieden, ihn einfach mal stehenzulassen, bevor ich weiter rumjustiere. Es muss ja nicht immer alles gleich perfekt sein. Vielleicht entsteht genau daraus die nächste gute Idee – oder halt wieder ein kleiner Schmarrn, den man später lachend erzählt. Hauptsache, echt bleibt’s.
