Ich mag es, wenn Technik die Welt spürbar macht – Temperatur, Bewegung oder Licht werden plötzlich zu Zahlen und Geschichten. In meiner Werkstatt teste ich, wie einfach sich Messungen in eigene Projekte einbauen lassen und wo ihre Grenzen liegen. Dabei interessiert mich weniger das perfekte Ergebnis als das Verstehen, warum etwas funktioniert – oder eben nicht.
Gerade sitze ich halb unter dem Vordach, um das Mess‑Setup trocken zu halten. Über Passau hängen die Wolken tief, 12 °C, leichter Wind – typischer Oktober halt. Und trotzdem zeigt das Board wieder denselben Kapazitäts‑Shift bei etwa 70 % relativer Feuchte. Zum dritten Mal in Folge. Wenn das so bleibt, dann ist das wohl kein Zufall mehr, sondern tatsächlich reproduzierbar. Validierung und…
Ich sitze halb unter dem Vordach, der Logger klappert leicht im Wind – so ein dumpfes klack, als wollte er mich dran erinnern, dass beim nächsten Stoß das WLAN sicher sein sollte. Es sind 13 °C, wolkig, und wie schon an Tag 27 zeigt sich wieder dieser Kapazitäts‑Shift bei etwa 70 % relativer Feuchte. Reproduzierbar. Und das ist spannend genug, um den restlichen…