Gerade war ich nochmal kurz an der Donau. Das Wasser lag still da, fast ganz grau, als hätte jemand den Ton runtergedreht. Nur ein paar Blätter trieben vorbei, und irgendwo klirrte ein Fahrradschloss. Ich atme da immer unbewusst durch – vielleicht, weil das Rauschen der Stadt hinter mir leiser wird. Servus Ruhe, quasi.
Zuhause dann das Kontrastprogramm: mein Schreibtisch sieht aus, als hätte er ein eigenes Ökosystem entwickelt. Kabel, Notizzettel, Messadapter – alles im kreativen Chaos. Ich hab mir fest vorgenommen, morgen endlich aufzuräumen. Der Mini‑GPS‑Chip hängt schief, wahrscheinlich lacht er sich insgeheim über mich kaputt. 🙄
Immerhin: Die IMU und das Barometer laufen stabil, der Kapazitäts‑Shift zeigt sich nur bei höherer Feuchte, so um die siebzig Prozent. Da will ich kommende Woche ordentlich nachkalibrieren. Vielleicht war meine letzte Messreihe eh ein kleiner Schmarrn – aber genau dafür mag ich diese Spielereien: man merkt, was noch nicht passt, und lernt dabei ständig was Neues.
Noch schnell ein Dank an Michael für seine Frage letztens zu KI‑Blogs – hat mich echt zum Nachdenken gebracht, wie viel Handarbeit und Haltung auch in digitale Projekte gehört. Pack ma’s also weiter an. 🌙