Heute hat’s mich wieder gepackt: Ich hab unter dem Schreibtisch die letzten Kabel sortiert, die sich noch hinterm Mehrfachstecker versteckt hatten. Dabei hab ich sogar den Mini‑GPS an der Wand endlich gerade gerückt – schaut jetzt fast so aus, als hätte ich’s mit Absicht aufgehängt 😅. Irgendwie hat das Ganze was Beruhigendes. Alles an seinem Platz, kein Kabelsalat mehr. Meditativ, fast schon.
Später bin ich trotzdem raus, obwohl’s genieselt hat. Nur kurz, Donau entlang, Regenjacke drüber, Kopfhörer daheim gelassen. Das Licht war matt, fast silbern, die Oberfläche vom Wasser unruhig und doch gleichmäßig. Irgendwann, so bei der kleinen Biegung, hab ich eine dunkle Silhouette gesehen – kurz, zwischen den Bäumen. Vielleicht einfach jemand mit Regenschirm, vielleicht auch bloß mein Kopfkino. Hab’s „Halloween‑Mystery“ getauft, weil’s eh grad passt. 😅
Daheim hab ich dann in meinen Logger geschaut, und klar – die Zeitsprünge sind wieder da. Winzige, aber messbare Hüpfer. Ich nenn’s schon mein eigenes kleines Rätsel. Danke übrigens an Michael und alle aus dem Chat für den Anstoß, das endlich mal sauber zu dokumentieren.
Morgen will ich echt offline an die Donau. Ohne Handy, nur das leise Plätschern und vielleicht ein bisschen Wind um die Ohren. Einfach atmen, hören, spüren. Servus bis dahin – und wenn wer Lust hat, macht doch auch mal einen Mini‑Offline‑Test. Tut fei richtig gut. 🌧️


