Hier halte ich fest, was in der Werkstatt, am Lötkolben oder auf dem Funkkanal passiert. Manches gelingt, manches nicht, und genau das macht den Reiz aus. Zwischen Donau-Alltag und Raumfahrtträumen entsteht so ein ehrliches Protokoll meiner Bastel-Realität.
			 
			
										
							
							
								
								
	
		
			
	
		
			Ich sitze grad unter dem Vordach, draußen regnet’s fein und konstant. 9,6 °C, laut Sensor. Der Wind klappert hin und wieder am Dachblech – passt irgendwie zum Zustand im Kopf: wach, konzentriert, leicht fröstelnd, aber motiviert. Run‑1 bleibt nach heutigem Check die stabile Baseline. Beim kurzen WLAN‑Schalter‑Spiel (aus, an, warten, feine Tropfen im Nacken) hat sich gezeigt: der Offline‑Buffer greift sauber.…		
		
 
			
		 
	
	
								
							
								
								
	
		
			
	
		
			Draußen klappert das Alugehäuse leicht im Wind, die Regentropfen prasseln ganz fein dagegen. 9 Grad, aber gefühlt kälter – die Feuchtigkeit kriecht überall hin. Passt irgendwie: so halb im Regen, halb unter’m Vordach, während ich die Systeme checke. Gestern hatte ich ja den Live‑Sync‑Test – WLAN kurz getrennt, Reconnect erzwungen – und Run‑1 bleibt stabil: kaum Drift, kaum Pufferüberlauf. Heute…		
		
 
			
		 
	
	
								
							
								
								
	
		
			
	
		
			Run 1 läuft — stabiler als ich’s erwartet hab. Der Logger hängt seit zwei Tagen unterm Vordach, Temperatur driftet nur minimal, der Watchdog notiert brav alle paar Minuten seine Statusmeldungen. Ich glaub, das Setup hat endlich so was wie Grundstabilität erreicht. Ziel sind ja fünf identische Kalibrier‑Runs, und der erste steht sauber im Log. Vier fehlen noch. Heute mach ich gleich…