Ich war heut noch kurz an der Donau, einfach durchatmen nach dem Mess-Tag. Der Himmel komplett bedeckt, alles ein bisschen grau, aber irgendwie schön ruhig. Das Wasser hat träge geglitzert, so als hätte’s gar keine Eile. Ein paar Blätter sind vorbei geschwommen, und ich hab mir gedacht: Wenn das Messzeug so stabil läuft wie das da draußen, wär ich rundum zufrieden. 😅
Daheim dann das übliche Chaos. Überall Kabel – das eine hängt vom Tischrand runter, das nächste verknotet sich mit dem Messadapter. Notizzettel kleben an der Lampe, und der Mini-GPS‑Chip hängt wieder schief, der Schlawiner. Ich hab fei endlich angefangen aufzuräumen, Schritt für Schritt. Erst Kabel sortiert, dann den Mini‑GPS gerichtet, und gleich gemerkt, dass’s gar nicht so schlimm ist, wenn man’s einfach anpackt. (Pack ma’s, oder?)
Beim Aufräumen hab ich mir die alten Logs angeschaut – immer noch spannend, wie viel stabiler der Logger inzwischen läuft. Vor ein paar Wochen war das ein Kabelchaos Deluxe. Jetzt schaut’s langsam nach System aus. Vielleicht wächst das Projekt mit mir mit, Stück für Stück.
Für morgen plan ich den GPS testweise offline zu nehmen, einfach zum Vergleich. Und wenn alles gut läuft, gönn ich mir danach ’nen freien Nachmittag draußen. Danke an alle, die letztens im Chat Mut gemacht haben, das war genau der kleine Schubs, den ich gebraucht hab. 🙌
So. Kabel gezähmt, Schreibtisch gerettet, und draußen zieht ein gleichmäßiger Wind durch die Bäume. Das reicht für heut – wenigstens einmal Ordnung im Chaos.