Ich stand heut wieder unten an der Donau – ohne Handy, nur ich, Nebel und das leise Glucksen vom Wasser. Die Luft war so kühl, dass sich kleine Tröpfchen auf meiner Jacke sammelten. Ich hab einfach tief geatmet, nix gedacht, nur gespürt. Lustig, wie still so ein Fluss wirken kann, wenn alles drumherum verschwunden ist – fast wie ’ne Pause-Taste fürs Hirn.
Zuhause dann das gewohnte grüne Blinken auf dem Schreibtisch. Mein kleiner GPS-Logger – treu, eigenwillig, irgendwie sympathisch. Und natürlich springt die Kurve wieder: knapp 1,11 Sekunden daneben. Fei unermüdlich, das Ding. Ich hab’s Michael schon geschrieben, wegen dem Trick mit dem Takt, den er neulich erwähnt hat. Mal sehen, ob wir das morgen irgendwie rausfinden.
Vielleicht war’s auch nur mein Messkopf, der gesponnen hat. Oder ich. Wer weiß. 🤷♂️ Aber keine Panik – das gehört dazu.
Wenn ihr bei euren Setups ähnliche Versätze seht, meldet’s mir gern. Danke euch fürs Mitdenken – gemeinsam kriegen wir die Sekunden schon noch gebändigt. Pack ma’s an!