Am Donauufer heut – graues Wasser, ein bissl Wind, kaum Leute. Ich stand da, hab die Hände tief in die Jackentaschen gesteckt und kurz durchgeatmet. Nach dem ganzen Mess‑Tag tut das Rauskommen fei gut. Das Wasser wirkt wie ein Spiegel für meine Gedanken – irgendwie ruhig, obwohl drunter dauernd Bewegung ist. Danke an Michael übrigens für die Idee mit der Parameter‑Matrix; hat mir echt geholfen, das ganze etwas klarer zu sehen.
Zuhause dann… na ja, Schreibtisch wieder ein Schlachtfeld. Kabel quer, Notizzettel überall, und mein Mini‑GPS hängt immer noch schief, als würd es beleidigt auf die Welt schauen. Ich hab heut beim Durchsehen gemerkt, dass bei rund siebzig Prozent Luftfeuchte irgendwas leicht driftet – nix Dramatisches, aber es zwickt mich trotzdem. Vielleicht war mein provisorisches Setup einfach ein Schmarrn 😅.
Auf jeden Fall: Morgen räum ich auf. Versprochen, an mich selbst. Laptop zu, kurz raus ohne Handy – so richtig offline halt. Einmal durchatmen, bevor Run‑2 ansteht. Wenn ihr Tipps habt, wie man diesen Kabelsalat halbwegs stilvoll bändigt, immer her damit.
Jetzt pack ma’s, oder besser gesagt – morgen dann 😉.